Verschmitzt und zugenäht
Alles was mir passiert und ich vielleicht nicht immer im Leben so richtig einordnen kann.
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Der Fahrer des Cabriolets wird gebeten die Musik lauter zu stellen
RUDOLPH THE RED NOSED REINDEER Warum stellen Autofahrer während der Fahrt die Musik so laut, dass Alle es hören müssen? Sie sind überzeugt von ihrem Musikgeschmack und wollen damit prahlen. Sie haben ein neues Auto und wissen noch nicht, dass der Lautstärkeregler nur über den Touchscreen funktioniert. Sie sind fröhliche Menschen, die gerne singen – und brauchen die Musik als Unterstützung. Sie sind fröhliche Menschen, die gerne singen – und wollen ihren eher schlechten Gesang mit der Musik übertönen. Sie haben einen uns unbekannten Auftrag erhalten. Diese Woche aber:
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Über das Nicht-Schreiben
ODER WIE ICH GESTERN ABEND EINEN BLOG-BEITRAG SCHREIBEN WOLLTE Nicht geschrieben. Statt dessen: Recherche nach Philosophen Weihnachtsgeschenke überlegt Weihnachtsgeschenke gesucht Fotos geguckt Weihnachtsgeschenk kreiert (immerhin!) Rotwein getrunken (fünfmal das Kind zu Bett gebracht) Ich werde einen Blog-Beitrag darüber schreiben, keinen Blog-Beitrag geschrieben zu haben. Sprache braucht Zeit, Gedanken brauchen Zeit, Texte brauchen Zeit. Deswegen diese kleine Notiz dazu. Herzlichst Eure Frau Schmitz
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Keine Melancholie im Sommer
SIND SEICHTE SOMMERHITS MEINE WEGBEGLEITER? Ich bin im Sommer geboren und ein absolutes Sommerkind. Mir wird erst warm, wenn mehrere Tage hintereinander die 30 Grad-Marke erreicht wurde. Und wenn mein Geburtstag naht, kann ich die coole Sommerparty oder auch das entspannte Sommer-Geburtstags-Grillen planen. Und dafür brauche ich natürlich Musik. Musik, die leicht und beschwingt ist, wie die lauen Sommerwinde. Ich mag es sehr, vor mich hinzuträumen und das Leben als ein sich dahin räkeln auf der Picknickdecke zu sehen. Und deswegen habe ich (fast) nichts gegen Sommerhits. Sie sind gut zum Mitsummen und die Texte muss man nicht verstehen. Oder doch?
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Schaukelei
ODER DIE WELT IST SCHÖN Ich mag es zu schaukeln. Ich mag das Vor- und Zurückschaukeln. Ich mag es, mir mit den Beinen Schwung zu holen und meine Hände fest am Seil zu haben. Warum gibt es eigentlich keine Schaukeln für Erwachsene? Ich muss mich zwischen die Seile, die rechts und links angebracht sind, quetschen. Und meine Schaukel verlassen, wenn Kinder auftauchen und mich argwöhnisch betrachten.
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Ich komme nicht mehr ins Fernsehen
ICH BIN SPÄT DRAN Als Teenager wollte ich gerne bei „Dalli Dalli“ mitmachen. Die Gäste und der Moderator hatten Spaß, man musste geistig auf zack und körperlich beweglich sein. Die Spiele waren ernst und albern. Die Sendung lief 1986 zum letzten Mal. Als ich älter war, schaute ich gerne die „Late Night Show“ mit Harald Schmidt. Hier wollte ich natürlich nicht mehr spielen, sondern wahlweise mein neues Buch oder Film vorstellen, von meiner unglaublichen Weltreise oder auch über meine wunderbare Begegnung mit der Persönlichkeit xy erzählen. Die Sendung wurde 2014 abgesetzt.
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Hoch die Tassen
TRINKEN WIR! PROST! Bevor ich mir morgens eine Kaffeetasse aus dem Küchenschrank nehmen kann, muss ich kurz innehalten und in mich horchen: Wie fühle ich mich heute? Es ist mir nicht möglich mit halb geschlossenen Augen, wahllos nach einer Tasse für den ersten Kaffee zu greifen.
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Achtsamkeit mit Lego
Es gibt ja viele Möglichkeiten sich zu entspannen. Absolut angesagt ist derzeit das Thema „Achtsamkeit“. Deswegen mein Beitrag zu „Seid achtsam mit diesen kleinen, mini-kleinen, verflixten Legosteinchen“.
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Panzer rollen über Schokocreme
Am Wochenende war ich mit Freundinnen zum Brunch in der Stadt. Sohnemann wollte gerne mitkommen, gebongt. Ich habe mich darüber gefreut. Uns erwartete ein aufgebautes Frühstücksbuffet mit appetitlich angerichteten Speisen. Eine schöne Auswahl. Für Sohnemann war klar im Blick: die Schokocreme.
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Die beste Zeit für Euch
Die beste Zeit, um für sich alleine zu sein oder Dinge in Ruhe zu machen, ist: Heute (Dienstag, 21. Juni 2016) ab 18 Uhr. Gründe sind u.a. diese hier: Mann ist beschäftigt oder beim Public Viewing Geschäfte sind leer Sparzierwege sind frei Euch viel Spaß! Herzlichst Eure Frau Schmitz
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Singin´ in the rain
Alle reden über das Wetter, und ich auch. Was mir zum Regen einfällt: Glück: glücklich, mit Sohnemann den frühen (fürs Wochenende eigentlich viel zu frühen) Termin beim Friseur gehabt zu haben. (Beide zwar ohne Zähneputzen aus dem Haus, dafür aber nicht nass geworden). Ordentlichkeit: unsere Wohnung ist so sauber wie (fast) nie. Da wir aufgrund des Regens nicht das Haus verlassen, halten wir unser Samstag-Putzen ein. Gemütlichkeit: Wir machen Nachmittags zum Kaffee die Kerzen an. Sehr schön. Entspanntheit: Wir sind ausgeschlafen, stehen nicht unter Zeitdruck (da wir ja nicht rausgehen) und haben das Frühstück unendlich verlängert. Freude: Absolute Freude mit Sohnemann im Schwimmbad die Riesenrutsche runter zu düsen. Solche Rutschen gibt…



















